Generatoren
Übersicht der Generatoren
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Alles aus einer Hand
Unser “One-Stop-Shop” ist einzigartig: Wir sind in der Lage unsere Generatoren mit allen notwendigen Installationskomponenten zu liefern. Kein langes Suchen nach benötigten Komponenten.
- Auspuffsysteme
- Wassereinlässe
- Kraftstoffsets
- Verschiedene Ersatzteile
- Hydraulikoptionen (z. B. P.T.O. oder Hydraulik Powerpacks)
Totale Unabhängigkeit
Völkel/WhisperPower liefert die perfekte Lösung für Ihr Stromsystem für den Fall, das kein Netzstrom zur Verfügung steht. Unser großes Angebot an leisen Dieselgeneratoren wurde entwickelt, um Strom auf eine intelligente und sparsame Weise zu liefern.
Häufig gestellte Fragen zu mobilen Generatoren
Warum sind Whisper-Diesel-Generatoren so beliebt?
Whisper Diesel-Generatoren, die sich bereits in der Welt der Schifffahrt einen Namen gemacht haben, werden bereits seit längerem sehr erfolgreich im mobilen Sektor eingesetzt. Die Generatoren sind sehr kompakt und mit einer komplett isolierten Schallschutzhaube ausgestattet. Darüber hinaus ist der Generator dank des nur auf Wasserkühlung beruhenden Konzeptes sehr leise. In diesem Katalog werden keine dBA-Werte aufgeführt, da es sehr schwierig ist, genaue Werte zu messen.
Warum werden flüssigkeitsgekühlte Generatoren verwendet?
Unsere Generatoren sind komplett mit einer Schallschutzhaube umgeben und deshalb sehr leise. Sowohl der Motor als auch der Stromerzeuger sind flüssigkeitsgekühlt, so dass das Gehäuse bis auf den Abgas-Ausgang usw. nahezu vollständig versiegelt ist. Ein luftgekühlter Generator ist aufgrund des hohen Luftstrombedarfs wesentlich lauter.
Warum hat ein Whisper Generator zwei Radiatoren?
Die ideale Motortemperatur beträgt 90 ºC, doch der Generator darf nicht viel heißer als 50°C werden, da er sonst an Leistungsfähigkeit verliert. Durch einen Radiator werden die eingehenden und abgehenden Temperaturen um maximal 10 bis 15 ºC reduziert. Bei 75 ºC wären die ‘kühleren’ zurückkehrenden Flüssigkeiten zu heiß, um den Generator noch angemessen zu kühlen.
Installationsrichtlinie für mobile Generatoren
Wenn Sie ein Fahrzeug mit einem Generator ausstatten möchten, müssen Sie zuerst nach einem geeigneten Standort suchen. Durch eine robuste Montage – möglicherweise auf dem Fahrgestell – wird die Vibration verringert. Die Position muss für die Wartung gut zugänglich sein, vor allem die Service-Seite des Motors. Gleichzeitig wird für die Installation des Auspuffsystems Platz benötigt.
Es gibt zwei Möglichkeiten für die Anbringung des Auspuffes: Unter dem Fahrzeug oder durch das Dach.
1. Auspuff durch das Dach
Vorteil: Optimale Geräuschreduzierung.
Nachteil: Leichte Zunahme der Fahrzeughöhe. Installation ist im Hinblick auf die Wärme- und Geräuschisolierung komplexer.
2. Unter dem Fahrzeug
Vorteil: Einfache Installation in der Nähe des Generators.
Nachteil: Unter dem Fahrzeug sammeln sich Geräusche und Abgase stärker an, was problematisch werden könnte
(lassen Sie den Auspuff wegen der Abgase nie in der Nähe der Tür hervortreten).
Auch die Wahl des Standortes für die Radiatoren ist wichtig. Die drei hier angegebenen Standorte haben alle sowohl
Vor- als auch Nachteile.
1. Auf dem Dach
Vorteil: Optimale Wärmebeseitigung. Geringerer Geräuschpegel des Lüfters.
Nachteil: Das Fahrzeug wird hierdurch höher, es ist ein Schutz (Spoiler) vor Wetter- und Strahleneinflüssen erforderlich.
Die Entlüftung des Systems ist häufig schwieriger.
2. Unter dem Fahrzeug
Vorteil: Optimale Zirkulation der Flüssigkeiten und Entlüftung.
Angemessene Geräuschpegel.
Nachteil: Empfänglich für Schmutz und Steinschäden. Die Wärmebeseitigung ist schlechter.
3. Auf der Seite
Vorteil: Recht gute Zirkulation und Belüftung.
Gute Wärmebeseitigung.
Nachteil: Höherer Geräuschpegel der Lüfter und möglicherweise störender Luftstrom.
Der Verlauf der Kühlwasserschläuche zu den Radiatoren ist in jeder Installation wichtig. Die Beseitigung der heißen Luft aus den Radiatoren spielt ebenfalls eine wichtige Rolle; wenn die Luft anfängt zu zirkulieren, treten sofort Kühlprobleme auf.
Generatoren und Geräuschpegel
Der Dieselmotor in einem Generator erzeugt zwar immer einen gewissen Geräuschpegel, doch es gibt verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, damit dieser keine Belästigung darstellt.
Was sind Geräusche und wie werden sie gemessen?
Die Geräusche, die wir hören, sind in Wirklichkeit Intervall-Schichten des Luftdrucks, die sich in einem Wellenmuster fortbewegen: Wie bei jedem Phänomen einer Welle lassen sich verschiedene Frequenzen sowie unterschiedliche Druckpegel feststellen. Die Einheit, in der dies ausgedrückt wird, heißt Dezibel. Die Anzahl an Dezibel kann bei verschiedenen Abständen zur Quelle gemessen werden, und verschiedene Hersteller von Dieselgeneratoren beziehen sich mit Hilfe von Dezibel auf die Geräuschpegel. Die von Motor- und Dieselgenerator-Herstellern unterbreiteten Werte sind
jedoch gewöhnlich unterschiedlich. Die Messungen werden über ein breites Frequenzspektrum in einer Laborumgebung durchgeführt. Im Prinzip sollte der Ausgangspunkt das Geräusch sein, das direkt auf die Luft übertragen wird. Doch die Geräusche, die durch Auspuffschläuche und Geräuschdämpfer verursacht werden, werden nicht berücksichtigt. Auch der in der Praxis vorkommende
Widerhall wird herausgefiltert. Manchmal werden Werte für einen Abstand von sieben Metern, manchmal auch für andere Abstände angegeben. Derartige Ergebnisse lassen sich nur schwer
Wie kann der Geräuschpegel des Generators verringert werden?
Es gibt verschiedene Faktoren, die einen Generator umgeben und die Lärmpegel beeinflussen:
1. Geräusche in der Luft, die vom Motor stammen.
2. Strukturelle Geräusche, die durch das Motorenfundament übertragen werden.
3. Geräusche in der Luft, die durch Auspuffschläuche und Geräuschdämpfer verursacht werden.
4. Strukturelle Geräusche, die durch Schläuche und Schalldämpfer verursacht werden.
5. Das außerhalb des Fahrzeugs wahrnehmbare Auspuffgeräusch.
1. Durch den Dieselmotor verursachte Geräusche in der Luft werden zunächst durch die Schallschutzhaube reduziert. Was übrig bleibt, gelangt in die Umgebung. Es wird von den Wänden des Bereichs absorbiert, in dem sich der Motor befindet, und durch die Karosserie weitergeleitet, um dann erneut wieder an anderer Stelle an die Luft übertragen zu werden. Dabei handelt es sich überwiegend um niedrige Frequenzen, die auf diese Weise hörbar weitergeleitet werden. Die zuvor genannte Dezibel-Messung deckt ein breites Spektrum ab, wobei der Großteil außerhalb des Motorraumes nicht zu hören ist. In der Regel sind unsere Generatoren so effizient mit einer Schallschutzhaube versehen, dass Sie diese Art von Geräusch nie hören.
2. Viel wichtiger noch für eine mögliche Lärmbelästigung sind strukturelle oder übertragene Geräusche, die sich den Pegelmessungen in Dezibel in der Nähe des Generators entziehen und als die hartnäckigsten und störendsten Geräusche bekannt sind. Sie werden über die Bodenplatte des Motors an die Fahrzeugkonstruktion übertragen und durch die Trennwände an anderer Stelle wieder an die Luft weitergegeben. Primäres Beispiel hierfür ist das berüchtigte Dieselticken als Folge der komprimierten Dieselverbrennung. Unsere Dieselmotoren verwenden die indirekte Einspritzung mit einer geringeren Kompression als bei der direkten Einspritzung, weshalb weniger Dieselticken erzeugt wird. Zur Unterdrückung der verbleibenden Geräusche sind die Whisper Generatoren mit äußerst wirksamen Antischwingungshalterungen aus Gummi sowie externen Halterungen ausgestattet. Außerdem muss unbedingt sichergestellt werden, dass die verbleibenden strukturellen Geräusche nicht auf den Generator-Montagerahmen oder die Basis übertragen werden. Wichtig hierfür ist ein sehr starres Fundament, das nicht in derselben Frequenz mitschwingt wie der Motor. Die Geräusche können wirklich störend sein, wenn das Fundament schlecht ist. Der Generator sollte zum Beispiel nicht auf einem waagerechten Träger installiert werden, der auf einer Trennwand ruht, da die Geräusche durch diese Anordnung tatsächlich noch verstärkt werden. Das Gleiche gilt für die Installation des Generators auf einem Tank oder auf einer Bodenplatte.
Die Menschen neigen dazu, einen Generator auf einer horizontalen Platte zu installieren. Eine Platte funktioniert jedoch wie eine Membran, die die Schwingungen aufnimmt und verstärkt. Der Generator muss auf vertikalen Trägern direkt unter den Halterungen angebracht werden, die auf das Fahrgestell des Fahrzeugs installiert werden sollten. Strukturelle Geräusche lassen sich mit einem starren Fundament viel besser aushalten. Wenn eine starre Konstruktion nicht möglich ist, lassen sich die verbleibenden strukturellen Geräusche vielleicht durch eine äußerst schwere Platte absorbieren, die unter dem Generator auf zusätzlichen Antischwingungshalterungen angebracht wird. Eine solche Platte ist für einzylindrige und zweizylindrige Generatoren mit 3000 U./Min. erhältlich. Wenn das Fundament starr genug ist, ist die Bodenplatte überflüssig.
3. Es dürfen auch nicht die durch Auspuffschläuche und Geräuschdämpfer verursachten Geräusche vergessen werden, die außerhalb des Motorraumes größtenteils nicht hörbar sind, jedoch zu einer Belästigung werden können, wenn ihre Quelle woanders liegt, zum Beispiel hinter Trennwänden. Wenn die Auspuffschläuche nicht anders verlegt werden können, besteht die Möglichkeit, die Schläuche und Geräuschdämpfer zu isolieren.
4. Schalldämpfer und Schläuche können ebenfalls durch direkten Kontakt Geräusche übertragen. Dieser Lärm wird dann die Leute an einer anderen Stelle stören. Falls möglich, sollten Schalldämpfer flexibel installiert oder aufgehängt werden. Metall-Schalldämpfer können Schwingungen erzeugen, die zu einer noch größeren Lärmbelästigung führen. Diese Wirkung hängt von der Länge der verwendeten Rohre ab und kann nicht im Voraus berechnet werden, ist jedoch durch Kürzung der Rohre unter Hinzufügung von Aufhängungspunkten und einer flexiblen Installation von Aufhängungsträgern sowie durch die Isolierung der Rohre in den Griff zu kriegen.
5. Schließlich gibt es noch die draußen hörbaren Auspuffgeräusche, die oft Ihre Nachbarn verärgern. In den meisten Fällen wird der Geräuschpegel durch die Kombination aus einem Resonanz- und Absorptionsdämpfer ausreichend gedämpft. Eine bestimmte Kombination der Schlauchlängen kann jedoch störende Schallwellen erzeugen, die unangenehme Auspuffgeräusche verursachen. Die Anbringung eines zusätzlichen speziellen Geräuschdämpfers in dem Rohr der ausströmenden Abgase kann diese Störung beheben. Solange Sie ausreichend Platz zur Verfügung haben, können die Auspuffgeräusche außerhalb des Fahrzeugs faktisch auf Null reduziert werden.
Wie viel Wartung braucht ein Generator?
Der Stromerzeuger (230 Volt) eines Whisper Generators benötigt normalerweise überhaupt keine Wartung: denken Sie nur daran, jährlich die Stromanschlüsse zu überprüfen. Der Dieselmotor muss genauso wie jeder andere Verbrennungsmotor gewartet werden, d.h. regelmäßiger Ölwechsel und Austausch von Öl- und Kraftstofffilter sowie periodische Überprüfungen des Ventilspiels. Außerdem verhindert die regelmäßige Überprüfung von Schläuchen und Schlauchklemmen, dass Leckagen übersehen werden. Für Ihr Kühlwassersystem ist ebenfalls eine regelmäßige Wartung erforderlich. Sie können diese Wartungsarbeiten selbst durchführen oder sich von uns ein Servicecenter empfehlen lassen.
Wie leistungsstark sollte ein Generator sein?
Die Kapazität des Generators sollte den Geräten entsprechen, die er betreiben muss. Deshalb sollten Sie eine Liste aller installierten Wechselstrom-Geräte erstellen sowie sämtlicher Geräte, die gelegentlich Generatorstrom über eine Steckdose ziehen, z.B. Wasserkocher, Haartrockner, Kaffeemaschine usw. Erfassen Sie die Kapazität eines jeden Gerätes,
addieren Sie diese und legen Sie einen Diversifikationsfaktor zugrunde, um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass die Geräte nicht alle gleichzeitig benutzt werden. Abgesehen von dieser Berechnung sollten Sie auch überprüfen, ob der Generator groß genug ist, um bestimmte Geräte, wie die Klimaanlage, den Elektrokocher, den Batterielader, den Wassererhitzer und die Mikrowelle gleichzeitig zu betreiben. Wichtig ist auch, dass der Generator und/oder der Dieselmotor genügend, jedoch nicht zu viel Strom bereitstellt. Um dies zu gewährleisten, könnten Sie kleine Geräte von dem Wechselrichter und nur die größeren von dem Generator betreiben lassen. Bei Bedarf beraten wir Sie gerne.
Kann der den 2,3 kW-Elektromotor eines Luftkompressors an einen 6kW-Generator angeschlossen werden?
Jeder Elektromotor benötigt für den Start einen Anlaufstrom. Dieser Anlaufstrom ist im Durchschnitt fünfmal höher als der Verbrauch während des Normalbetriebs. Der Spitzenstrom kann bei Kompressormotoren sogar noch höher sein, wenn der Kolben noch unter Druck steht und der Kompressor dagegen „anstarten“ muss. Ein Generator verfügt über eine etwa doppelt so hohe Spitzenkapazität wie die Nennkapazität. Der zuvor genannte Kompressor hat eine Anlaufkapazität von 5 x 2,3 = 11,5 kW.
Der Generator hat eine Anlaufkapazität von 2 x 6 = 12 kW, weshalb der Generator den Kompressor starten kann. Ausstattungen zur Überwindung des Anlaufstroms von Motoren – Soft-Start oder Frequenz-Kontrollvorrichtungen – erhalten Sie im Handel bei Ihrem Techniker. Wenn Sie Endgeräte mit Ihres Erachtens höheren Stromanforderungen haben, setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um Unterstützung bei der Wahl des richtigen Generators zu erhalten. Kann man einen Kühlschrank oder eine Mikrowelle an den Generator anschließen? Dies ist zwar technisch möglich, jedoch nicht sehr ökonomisch. Zwar verbraucht ein Kühlschrank recht wenig (50 bis 100 Watt), ist jedoch über längere Zeiträume angeschlossen, so dass der Generator kontinuierlich in Betrieb sein muss. Dies ist zum einen nicht effizient und zum anderen bewirkt die geringe Last einen größeren Motorverschleiß und höhere Emissionen. Eine Mikrowelle wird auf der anderen Seite gewöhnlich nur für kurze Zeit benutzt. Es ist jedoch auch keine gute Idee, den Generator nur für fünf Minuten laufen zu lassen, da der Motor dann keine Zeit zum Aufwärmen hat, was wiederum zu vorzeitigem Motorverschleiß führen kann. Stattdessen sollte ein Wechselrichter oder Combi für den Betrieb dieser Geräte eingesetzt werden, und der Strom aus der Batterie kann schnell durch den Generator mit Hilfe eines Batterieladers ersetzt werden.
Was ist der Unterschied zwischen einem Synchron- und einem Asynchron-Generator?
Ein Asynchron-Generator hat einen Rotor vom Typ Kurzschlussanker (schnell rotierendes Bauteil) aus einem soliden hitzebeständigen Material. Der größte Nachteil dieses Systems ist jedoch, dass sich die Spannung nur schwer regulieren lässt. Demgegenüber hat ein Synchron-Generator einen mit einer Wicklung ausgestatteten Rotor. Der große Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass die Wechselstromspannung einfacher durch das Ein- und Ausschalten des Stroms, der durch die Spule läuft, reguliert werden kann. Am besten ist deshalb ein Synchron-Generator in Kombination mit einem modernen Kühlsystem. Diese Lösung verwenden wir erfolgreich für alle Whisper Generatoren bis 30 kVA.
Wie kann man die Resonanz rund um den Generator in den Griff kriegen?
Jegliche Resonanz in der Konstruktion des Fahrzeugs ist häufig wichtiger als der Geräuschpegel des Generators. Die Konstruktion sollte starr genug sein, um Vibrationen zu verhindern. Setzen Sie sich mit Ihrem Lieferanten in Verbindung, um sich hinsichtlich der Konstruktion des Rahmens oder des Fundaments, auf dem der Generator angebracht wurde, beraten zu lassen.
Technische Definitionen der Generatoren
Generatoren mit hoher und niedriger U./Min.
Generatoren laufen mit einer festgelegten Geschwindigkeit, Whisper Generatoren zum Beispiel bei 1500/1800 (niedrige U./Min.) oder bei 3000/3600 (hohe U./Min) Umdrehungen pro Minute. Jedes Mal, wenn sich das Magnetfeld des Rotors durch eine Spule in dem Stator dreht, wird eine halbe Sinuswelle erzeugt. Der Rotor eines Generators von 1500 U./Min. hat vier Pole. Hierdurch werden 1500 x 4 halbe Sinuswellen pro Minute erzeugt bzw. 50 ganze pro Sekunde, was wiederum einen Wechselstrom von 50 Hz bewirkt. Lässt man einen ähnlichen Generator mit zwei Polen doppelt so schnell laufen (bei 3000/3600 U./Min.), erhält man dasselbe Ergebnis. Die Anzahl an Umdrehungen (1500/1800 oder 3000/3600 U./Min.) entspricht deshalb den 50Hz oder 60Hz der erzeugten Wechselstromspannung.
kVA und kW
Kilovoltampere oder kVA ist die Einheit, in der die Generatorkapazität spezifiziert wird. Ein kVA entspricht einem Kilowatt oder kW, es sei denn, durch die Eigenschaften der Last wird ein Phänomen hervorgerufen, das zu nicht parallelem/-r Strom/Spannung führt. Die Sinuswellen von Strom und Spannung sind dann im Hinblick aufeinander verlagert. Auf diese Verlagerung nimmt der Leistungsfaktor oder Cos Phi Bezug: Liegt er unter 1, liefert ein Generator nicht mehr seine volle Kapazität. Multiplizieren Sie zur Berechnung der Generatorleistung die Anzahl an kVA durch den Leistungsfaktor der Last: kW beträgt dann kVA x dem Cos Phi- oder Leistungsfaktor der Last.
Dreiphasengeneratoren
Diese Generatoren haben Spulen, die so gewunden sind, dass sie keinen einphasigen Wechselstrom von 230 oder 120 Volt erzeugen, sondern dreiphasigen 400-Volt-Strom. Durch dreiphasigen Strom können Elektromotoren (z.B. Kompressoren) effizienter starten. Ein rotierender Stromgenerator von 400 Volt kann auch 230 Volt erzeugen, der in drei separate Gruppen aufgeteilt wird.
Digital Diesel Control (DDC)
Dieses Elektroniksystem wurde entwickelt, um einen Generator zu betreiben, verschiedene Parameter zu überwachen und den Generator zu schützen. Es umfasst Mikroprozessoren in dem Generator sowie das Bedienungspanel, die miteinanderin Kontakt stehen. Die Überwachung durch einen Computer ist auch möglich.
Buürstenlos
Gleichstrom wurde gewöhnlich über sich abnutzende Kohlenbürsten und Schleifringe, die in einem Umfeld verschmutzen, in den Rotor gebracht. Deshalb verwendet Whisper Power nur Generatoren ohne Büsten, die nicht gewartetwerden müssen.
Power Take Off (PTO)
Durch den Power Take Off kann einem Motor Kapazität entzogen werden. Whisper Power bietet diese Möglichkeit bei größeren Generatoren an. Ein Adapter auf der Rückseite des Generators ermöglicht zum Beispiel die Installation einer Hydraulikpumpe. Der Anschluss der Pumpe an den Adapter stimmt mit der amerikanischen SAE-Norm überein.
Regler
Damit eine stabile Leistung von 50 oder 60 Hz bereitgestellt wird, hält ein mechanischer oder elektronischer Regler die Rate der U./Min. konstant und sorgt dafür, dass der Motor bei einer größeren Last mehr Strom erzeugt. Ein elektronischer Regler ist gewöhnlich präziser als ein mechanischer.
Rotor
Dies ist der schnell rotierende Teil des Generators, der ebenfalls aus einer Spule und einem Eisenkern besteht. Gleichstrom, der durch diese Spule läuft, erzeugt ein Magnetfeld.
Stator
Dies ist die befestigte Wicklung aus Kupferdraht um einen Eisenkern herum, in dem der Wechselstrom erzeugt wird.
Automatischer Spannungsregler (AVR)
Dies ist ein elektronischer Kreislauf, der den Gleichstrom und somit das Magnetfeld in dem Rotor reguliert und dadurch die Ausgangsspannung des Generators innerhalb der erforderlichen Grenzen hält.
Drehzahlabfall
Beim Übergang von Null-Last auf Voll-Last fällt die Anzahl an Umdrehungen und somit die Frequenz des Wechselstroms leicht ab. Dies wird als Drehzahlabfall bezeichnet. Zum Ausgleich dieses Abfalls wird die Rate der U./Min. bei Null-Last etwas höher angesetzt, zum Beispiel auf 52 Hz. Einige Endgeräte, zum Beispiel bestimmte elektronisch betriebene Waschmaschinen, reagieren empfindlich auf diese Frequenzabweichung und können deshalb nicht von einem Generator betrieben werden. Ein Drehzahlabfall von 5% ist jedoch für die meisten Zwecke akzeptabel. Eine Abweichung von nur 1% kann nur mit einem elektronischen Fliehkraftregler erreicht werden.